In einer Welt, die Krisen allzu oft mit dem Mantra des Positiven Denkens entgegentritt, geht oft verloren, dass herausfordernde Zeiten nicht mit einem guten Mindset zu überstehen sind.
Ich glaube weder, dass Glück eine Entscheidung ist noch dass wir alles schaffen können, was wir nur wollen. Eine rosafarbene Wattebauschwelt lässt sich weder herbeimanifestieren noch durch ein paar Yogaübungen erschaffen.
Wer in der Krise ist, braucht Verständnis, Akzeptanz, Zuhörende, Menschen, die den Schmerz, die Trauer, die Angst, die Wut annehmen und aushalten. Niemandem in der Krise hilft ein Dankbarkeitstagebuch oder der Hinweis, die Dinge nicht so negativ zu sehen. Kein Mensch ist schuld an Schicksalsschlägen.
Wer zu mir in die Beratung kommt, erhält genau das: Einen sicheren Rahmen, in dem alle Emotionen ausgesprochen werden dürfen. In mir eine Begleitung, die ernst nimmt, mitfühlt, aktiv zuhört.
Niemand wird von mir hören, dass er*sie zu negativ ist, sich die Krise herbeigedacht hat oder sich durch zu wenig Selfcare in diese Situation gebracht hat.
Deine emotionale Welt ist, wie sie ist, wenn es gerade dunkel bei Dir ist, dann ist das so und ich werde genau das respektieren.
Trauer, Schmerz, Angst, Wut brauchen die Möglichkeit, gefühlt zu werden. Nichts ist gesünder, als durch sie hindurchzugehen. Jegliche Vermeidung, Verdrängung ist mehr Belastung für unsere mentale Situation als Tränen zu weinen, die Wut herauszuschreien oder die Angst zu benennen.
Wenn es erstmal nur das braucht, einen Ort, wo all das gerade gesagt werden darf, dann bist Du bei mir richtig.